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Bananenbrot Rezept

  • 105 Min.
  • Einfach

Super-saftig und einfach nur lecker: Mit einem Bananenbrot als Nascherei kann man so gar nichts falsch machen. Das aromatisch-süße Backwerk, das im eigentlichen Sinne gar kein Brot ist, sondern ein klassischer Kuchen, erfreut sich seit Jahren größter Beliebtheit. Aber warum heißt es eigentlich Bananenbrot? Und wie backt man Bananenbrot? Und wie backt man Bananenbrot ohne Zucker? Fragen über Fragen, die sich teilweise recht schnell und einfach, teilweise aber auch gar nicht beantworten lassen. So gibt es etwa auf die Frage, warum Bananenbrot das Wörtchen "Brot" im Namen trägt, keine abschließende Antwort finden. Auf die Fragen "Wie backt man Bananenbrot" und "Wie backt man Bananenbrot ohne Zucker" hingegen haben wir in Form von schnellen und einfachen Rezepten sehr genaue Antworten parat. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Nachbacken.

Zutaten

für

Zubereitung

  • Vorbereitungszeit: 30 Min.
  • Kochzeit: 75 Min.

Bananenbrot

3 reife bis überreife Bananen
120 g Butter
110 g Panela Zucker
1 Ei
1 Prise Vanille
200 ml Kokosmilch
300 g Weizenvollkornmehl
1 Prise Backpulver
1 Prise Meersalz
30 g gemahlene Haselnüsse
1 Handvoll Optional: Kokosflocken, zerkleinert
1 Handvoll Optional: Bananenchips, gehackt

Bananenbrot ohne Zucker

3 reife bis überreife Bananen
2 Eier
1 mittelgroßer Apfel (oder 150 g Apfelmus)
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
1 Prise Meersalz
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Bananenbrot

  1. Zunächst die Butter in einem Topf schmelzen und leicht anbräunen. Dabei darauf achten, die Butter ständig umzurühren, um ein Anbrennen zu verhindern. Dieser Vorgang geht sehr schnell, daher ist es wichtig, die Butter gut im Auge zu behalten. Anschließend die geschmolzene Butter gründlich abkühlen lassen. 
  2. In der Zwischenzeit die Bananen zu einem sämigen Brei zerdrücken. Anschließend etwas Zucker und die Eier in eine Schüssel geben und für einige Minuten lang cremig aufschlagen. Nun die abgekühlte Butter langsam und unter ständigem Rühren in die Eimasse einrühren. 
  3. Anschließend den zerdrückten Bananenbrei hinzugeben und kurz unterrühren. Jetzt das Mehl mit Backpulver, Salz und Vanille in einer separaten Schüssel verrühren. Dann etwa die Hälfte dieser Mischung zur Eiermasse geben und gut verrühren. Jetzt einen Teil der Kokosmilch hinzufügen und ebenfalls unterrühren. 
  4. Im nächsten Schritt den restlichen Teil der Mehl-Mischung sowie die Milch hinzugeben und alles zu einem homogenen Teig verrühren. 
  5. Abschließend den Teig in eine große, gut gebutterte Kastenbackform geben und bei 175 °C Ober- und Unterhitze für etwa 75 Minuten backen. Nach dem Backen gründlich auskühlen lassen. 
  6. Anschließend kann das Brot nach Belieben mit einem Guss aus Zartbitterschokolade verziert werden. Als zusätzliche Dekoration bieten sich auch Kokosflocken und Bananenchips an.

Bananenbrot ohne Zucker

  1. Zunächst wird der Backofen auf eine Temperatur von 180 °C vorgeheizt. Währenddessen werden die Bananen mit einer Gabel zerdrückt. Der entstandene Bananenbrei wird zusammen mit den Eiern in eine Rührschüssel gegeben und mit den Rührbesen des Handmixers verquirlt. 
  2. Als nächstes werden zwei Äpfel geschält, geviertelt und entkernt. Anschließend werden sie mit einer Küchenreibe kleingeraspelt. Die Apfelraspeln (alternativ kann auch Apfelmus verwendet werden), Öl und Salz werden unter die Bananenmasse gerührt. In einer separaten Schüssel werden Mehl, Zimt und Backpulver vermengt und ebenfalls unter die Bananenmasse gerührt. 
  3. Der Teig wird nun in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform gegeben und für etwa 45 Minuten gebacken. Um die Garprobe zu machen, kann ein Holzstäbchen verwendet werden. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen klebt, ist das Brot fertig gebacken. Vor dem Anschneiden sollte es vollständig auskühlen.

Würztipp

Bananenbrot mit weiteren Zutaten verfeinern

Das Bananenbrot Rezept lässt sich mit weiteren Zutaten auch noch zusätzlich verfeinern. Mit ein paar Nüssen beispielsweise gewinnt der fluffig-süße Teig noch ein wenig an Biss hinzu. Hier bieten sich Walnüsse als knackige Zutat ebenso an, wie auch Pekannüsse. Einfach ungefähr 50 Gramm der persönlichen Lieblingsnüsse kleinhacken und unter den Teig mischen. Und auch mit Gewürzen lässt sich hier noch einiges an Geschmack herausholen. So passt neben Vanille auch Zimt ganz hervorragend als Zutat. Apropos Vanille: Wer keine Vanille vorrätig hat, der kann guten Gewissens auf gemahlene Tonkabohne zurückgreifen.

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