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Fermentieren: Knoblauch in Honig Rezept

  • 30 Min.
  • Einfach

Das hier ist ein ungewöhnliches, aber gut funktionierendes Fermentations-Rezept. Hier werden die Knoblauchzehen ausschließlich durch den Honig fermentiert. Keine Salzlake, keine Hefe- oder Bakterienkulturen. Nur Honig. Dieser darf aber möglichst naturbelassen und unbehandelt sein. Die im Honig enthaltenen wilden Hefen werden aktiviert, sobald sich der Wassergehalt des Honigs geringfügig erhöht. Das geschieht hier durch den nach und nach austretenden Knoblauchsaft. Easy? Absolut. Und dabei sagenhaft lecker im Ergebnis. Es braucht wirklich nur zwei Zutaten: viele geschälte Knoblauchzehen und guten Honig. Wir prognostizieren: Wenn Sie einmal damit angefangen haben, Knoblauch mit Honig zu fermentieren, werden Sie ab diesem Zeitpunkt immer ein Glas in der Küche stehen haben.

Zutaten

für

Zubereitung

  • Vorbereitungszeit: 30 Min.

5 Knoblauchknollen
500 g Honig, naturbelassen
1 Glas mit 750 ml Inhalt
  1. Tipp vorab: Es ist wichtig, dass der Knoblauch weder ausgetrocknet noch bereits am Sprießen ist.
  2. Zuerst die Knoblauchzehen ablösen und schälen. Praktischer Tipp: Geben Sie die Zehen in ein Glas mit Schraubdeckel und schütteln Sie es kräftig. Zwar muss man die Zehen danach immer noch pellen, aber es deutlich schneller als ohne das Schütteln.
  3. Anschließend die Zehen in ein Glas legen und mit Honig bedecken – es spielt keine Rolle, ob der Honig flüssig oder bereits kristallisiert ist. Die Feuchtigkeit des Knoblauchs sorgt dafür, dass der Honig schnell wieder flüssig wird. Wichtig ist, dass der Honig unbehandelt ist.
  4. Schon ab dem ersten Tag bilden sich Blubberblasen, was ein Hinweis darauf ist, dass Kohlendioxid entsteht. Um zu viel Druck zu vermeiden, sollte das Glas in den ersten sieben Tagen ein- bis zweimal täglich geöffnet werden (auch bei einem Bügelglas).
  5. Damit der Honig die Knoblauchzehen gleichmäßig bedeckt, sollte das Glas 2 bis 3 Mal täglich umgedreht werden. Manchmal tritt etwas Honig zwischen Deckel und Glas aus, was normal ist – es kann auch zeitversetzt passieren. Dieses Ferment ist eine leicht klebrige Angelegenheit, daher empfiehlt es sich, das Glas auf einen Untersetzer zu stellen und gelegentlich zu reinigen.
  6. Mit der Zeit zieht der Honig Feuchtigkeit aus dem Knoblauch und wird flüssiger. Die Bläschenbildung lässt nach und der Knoblauch sinkt langsam zu Boden. Ab diesem Zeitpunkt muss das Glas nicht mehr umgedreht werden.
  7. Theoretisch könnte man den Knoblauchhonig nach Abschluss der Bläschenphase schon genießen, doch es ist empfehlenswert, mindestens 6 Monate zu warten. Der Geschmack des Knoblauchs wird intensiver und weicher, der Honig dunkler und aromatisch. Es lohnt sich, Geduld zu haben!

Genuss-Tipp

Tipps für guten, fermentierten Honigknoblauch

Es gibt einige Dinge, die aus einem guten fermentierten Knoblauch in Honig einen sehr guten machen:

  1. Die Qualität des Honigs muss stimmen: Nehmen Sie möglichst unbehandelten, reinen BIO-Honig. Wir bieten zahlreiche naturbelassene und BIO-Honige aus der Imkerei Rüdiger Feldt in unserem Shop an. Je nach Honigsorte verändert es geschmacklich natürlich das Ergebnis. Ein milder BIO Akazienhonig wird den Knoblauch geschmacklich anders beeinflussen als ein intensiver Thymian-Honig.
  2. Möglichst frische Knoblauchzehen: Der Knoblauch muss noch so frisch wie möglich sein. Knoblauchzehen, die bereits anfangen zu keimen oder runzelig und ausgetrocknet sind, sollten nicht verwendet werden.

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